Urbane Wildkräuterküche
Kreativ kochen mit der Stadtnatur
Auf 240 Seiten findest Du feine Rezepte und unzählige Anregungen, wie Du bekannte Zutaten mit den ungewöhnlichen Geschmäckern der Wildnis kombinieren kannst. Aufregend, lecker und ästhetisch.
Kein Buch für Selbstversorger, sondern für Entdecker und Genießer.


73 Rezepte für alle Jahreszeiten
Vom rustikalen Snack zum edlen Hauptgericht
Von einfach bis raffiniert kochst Du Dich durch die 4 Jahreszeiten. Von kleinen Snacks über effektvolle Vorspeisen, warme und kalte Suppen bis zum vollmundigen Hauptgericht. Und dein Menü wird komplett durch außergewöhnliche Kreationen für Desserts & Drinks!
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Die Schönheiten der Stadtnatur
Mit wunderschönen Fotografien von Julia Schmidt entdeckst Du im zweiten Teil des Buches die wichtigsten Pflanzen der urbanen Welt. Erfahre alles über sichere Bestimmung, Habitate und Verwendung der grünen Schätze aus dem Zauberwald vor Deiner Haustür.
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Basisrezepte & Wissenswertes
Viele Tipps & Tricks zum Verarbeiten
Im dritten Teil bekommst du viel wertvolles Wissen über Sammelorte und Beachtenswertes zur urbanen und ländlichen Wildpflanzen-Umgebung. Unsere liebsten Basisrezepte für Pesto, Sirup, Öl oder Eingemachtes geben wir ebenfalls preis.
Damit Deine Vorratskammer reichlich mit feinem Grün gefüllt wird.
Wildpflanzen in jeder Jahreszeit

Frühling
Im Unterholz der Wälder und auf den Wiesen beginnen schon früh kräftige und schmackhafte Wildkräuter zu wachsen. Scharbockskraut, Wunderlauch, Gänseblümchen-Feldsalat, Knoblauchsrauke und März-Veilchen zeigen sich - je nach Wetterlage - schon im Februar und spätestens im März kann losgesammelt werden. Die frühen Frühlingskräuter sind intensiv, voll mit Inhalts- und Geschmacksstoffen. Sie kämpfen noch mit der Witterung, sind klein, zäh und stark. Ab Mai beginnt die große Blütezeit, die sich bis in den Sommer zieht: auch die städtischen Wiesen sind nun voll von Löwenzahn- und Gänseblümchen-Blüten. Auch der Holunderbusch und die oft in Stadtparks anzutreffende Robinie öffnen ihre delikaten Blüten.

Sommer
In der Wildkräuter-Küche ist immer noch Blüten-Zeit. Alte Bekannte, wie die vielseitig und immer noch überraschend einsetzbaren Holunderblüten begeistern genauso wie die warm-blumigen Lindenblüten, ätherische Robinien- und pinke Wildrosen-Blüten. Richtung Hochsommer lässt die Sonne aromatisch herbe Blüten wie die der Schafgarbe, Beifuss und Sonnenblume heranreifen. Mildere Vertreter wie Nachtkerzen-, Klee- und Rukola-Blüten lassen nicht nur jede Wiese in voller Pracht erstrahlen, sondern auch Salate, erfrischende Süppchen und Grillgemüse.

Herbst
Die Natur atmet auf und die Zeit der Ernte naht heran. Alles, was Zeit und Sonne gebraucht hat, reift nun heran und ist bereit verarbeitet zu werden: Wildfrüchte, Nüsse und Kerne, ebenso wie Wildsamen und Pilze. Die Aromen der Sonnen-Pflanzen sind nun in Vollendung in Beifuss, Wermut, Schafgarbe oder Goldrute verfügbar. Zeit also, Wermut und Bitter-Sirup anzusetzen. Delikatessen wie Bucheckern, Mirabellen, Sanddornbeeren und Hagebutten können mit genügsamer Muße gesammelt und verarbeitet werden: Einkochen, Trocknen, Pulverisieren, Saften und Einlegen sind willkommene Beschäftigungen für kürzer werdende Tage.

Winter
Selbst in der kalten Jahreszeit gibt es einige essbare Wildpflanzen, die durchhalten bis zum ersten längeren Frost. Giersch zum Beispiel, Spitzwegerich und Kapuzinerkresse, deren Blüten auf warmen Balkonen mitunter sogar ein Weihnachtsmenü bereichern können. Einige andere wachsen sowieso ganzjährig wie Gundermann, Vogelmiere und Quendel, der bei uns beheimatete Feld-Thymian. Vor allem im Winter wächst der leckere Postelein, eine Vitaminquelle, die bis hoch in den Norden Europas sehr geschätzt ist. Es lohnt sich auf jeden Fall bei Spaziergängen die Augen offenzuhalten und kräftiges Wintergrün einzusammeln.
Einige Rezepte zum Stöbern
Über uns

Anne
Neben eigenen Studien hat Annes Liebe zu Wildpflanzen sie zu verschiedenen Lehrern geführt: sie absolvierte die Meisterausbildung in Europäischer Heilpflanzenkunde bei Susanne Fischer-Rizzi und den Wildkräuter-Kochkurs bei Meret Bissegger im Tessin. Seit 2012 ist sie Wildkräuter-Dozentin in den Bereichen Heilen, Kochen und Kosmetik.

Paul
Paul hat einen Hang zu aussergewöhnlicher und feiner Küche. Seine Gerichte sind inspiriert von großen Köchen und klassischen Techniken der französischen Küche. In Kombination mit den ungewöhnlichen Geschmäckern der Wildnis entwirft er seine Gerichte. Seit einigen Jahren präsentiert er in Supper Clubs seine Kreationen dem Berliner Publikum.
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