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Miesmuscheln

mit Queller und Quendel




von Paul

Der als Feldthymian bekannte Quendel ist sogar in den städtischen Parks des Nordens zuhause. Wenn die Zeit der Muscheln beginnt, kann er in Hülle und Fülle für eine klassische Zubereitung mit viel Butter, Weißwein und Meeresspargel verwendet werden.

Dieses tolle Rezept ist in unserem Wilde Stadt Kochbuch erschienen.


Das braucht ihr


  • 2 kg Miesmuscheln
  • 1 Handvoll hochgewachsener Giersch mit Stängeln
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Möhre
  • 2 EL Olivenöl
  • 200 ml Weißwein
  • 100 g Butter, gestückelt
  • 50 g Queller (Salicornes)
  • 2 Handvoll Quendel (Feldthymian)

  • einige Ackerhornblüten




Photocredit: Julia Schmidt


So wird's gemacht


Muscheln abspülen und lesen. Bereits geöffnete Muscheln wegwerfen. Giersch waschen und einige schöne Stängel beiseite legen. Den Rest sehr fein hacken. Zwiebeln, Knoblauch und Möhre schälen und sehr fein hacken.

In einem großen, weiten Topf das Olivenöl erhitzen und die Gemüsewürfel hinzugeben. Für 10 Minuten bei mittlerer Hitze schmoren. Mit dem Weißwein ablöschen und die Butterstücke unterrühren. Für weitere 5 Minuten schmoren.

Nun die Muscheln, Queller und die Hälfte der Quendel-Zweige dazugeben und die Hitze erhöhen. Topf mit einem Deckel verschließen und kräftig rütteln. Für 8 bis 10 Minuten durchwärmen bis alle Muscheln geöffnet sind.

Zum Servieren die restlichen Quendel-Zweige auf 4 Schalen oder tiefe Teller verteilen und die Muscheln hineingeben. Mit Giersch-Stängeln und Ackerhornblüten servieren. Dazu passen Pommes Frites oder frisches Weißbrot.

Hinweis: Hier ist meis kein zusätzliches Salz nötig, denn Muscheln und Queller tragen genug Meersalz in sich.

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